Die Geißel der Menschheit

Vor ca. 9000 Jahren wurde in der neolythischen Siedlung Jiahu, in der Provinz Henan in China der Alkohol entdeckt.

Exakt einen Tag später wurde der Kater entdeckt.

Seit dem geißelt dieser die Menschheit.

Da kommt natürlich die Frage auf, wieso nichts gegen den Kater erfunden wird.
Oma-Rezepte wie Pflaumenwasser, Alki-Weissheiten wie „gleich noch mehr saufen“ oder Chemokeulen wie Aspirin, Alka-Selzer, Magnesiumkonzentrate und Aldi-Tütensuppe funktionieren nicht wirklich, obwohl einzelne Menschen dies anders sehen.

Auch das Anti-Kater Duschgel eines namhaften Herstellers ist weitestgehend wirkungslos.

So musste ebenfalls John Pemberton 1888 feststellen, dass er mit seinem Anti-Kater Mittel gescheitert war, wurde daraufhin morphinsüchtig und verkaufte seine Firma, die bald darauf unter den Namen „The Coca-Cola Company“ auszog die Weltherrschafft an sich zu reißen…

Und die Menschheit fragt sich immer wieder: Wie kann das sein? In 9000 Jahren haben wir es von den Höhlen bis in die Sterne geschafft, aber kein wirksames Mittel gegen den gemeinen Kater gefunden?

Das stimmt so nicht ganz…

Der antike griechische Arzt Philistion (* um 427 v. Chr.; † um 347 v. Chr.) hatte bereits Mitte des dritten Jahrhunderts vor Christus im Auftrag von König Dionysios II. das universelle Mittel gegen den Kater entdeckt. Dieser für seine Ausschweifungen und Gelage bekannter König erkannte aber schnell die Problematik die dadurch entstand: wenn er das Mittel freigeben hätte, hätten sich seine Untertanen jeden Tag ins Koma gesoffen, nur um am nächsten Tag das Mittel einzunehmen und wieder normal zur Arbeit zu erscheinen. So kann man natürlich kein Imperium aufbauen. Also beschloss er es geheim zu halten.

Dieses Mittel gelangte dann Ende des dritten Jahrhunderts vor Christus nach Rom, wo der Senat sich entschloss es geheim zu halten, und es nur für Offizielle Besäufnisse zuzulassen.

Seit dem Untergang des Römischen Reiches gilt das Mittel offiziell als verschollen.

Ist es aber nicht, denn Die sorgen dafür, dass es nicht an die Öffentlichkeit gerät, denn das würde das Ende der Zivilisation, so wie wir sie kennen, bedeuten.

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