Pyramiden

Mai 11th, 2010

Es wurde ja lange diskutiert, wie den nun die Pyramiden gebaut worden seien. Es sei wohl mit den damaligen Werkzeugen und technischen Gegebenheiten nicht möglich gewesen, die schweren Steinblöcke nach oben zu stemmen. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass die Pyramiden ganz einfach von oben nach unten gebaut wurden.

Mauerfall und Wiedervereinigung

November 12th, 2009

Nun sind es schon zwanzig Jahre nach dem Mauerfall.
Seit dem gibt es immer wieder Leute, sowohl aus den neuen Bundesländern (Ossis), wie auch aus den alten (Wessis), die sich darüber beschweren, wie viel besser alles davor war.
Daher kommt die Frage auf, wer denn für die Wiedervereinigung zuständig war, da anscheinend keiner damit zufrieden ist.

Es heißt immer, es sei das Ostdeutsche Volk gewesen, welches mit den Montagsdemos dafür gesorgt hätte.
Die immer wiederkehrenden Ostalgie-Wellen sprechen dagegen.

Dem Westdeutsche Volk ist grundsätzlich seit immer alles Politische egal gewesen, es sei denn man konnte Radau machen (siehe Große Koalition und APO).

Als weitere Verdächtige kommen noch der Papst Johannes Paul der Zweite, der durch permanentes Beten den Eisernen Vorhang zum Einsturz gebracht haben soll, US-Präsident Ronald Reagan, der mit der Bombardierung Moskaus gedroht haben soll, die Heilige Maria Mutter Gottes, die es ein paar Kindern in Lourdes gesteckt haben soll, oder Michail Gorbatschow, der keine Lust auf Arbeiten mehr hatte und daraufhin den Ostblock aufgelöst haben soll.

Das ist alles natürlich falsch.
Der Papst betete jahrelang erfolglos für den Frieden auf Erden, Ronald Reagan brauchte die Bösenrussen für sein Krieg-der-Sterne-Satelliten-Abwehrschild, Gorbatschow ackert sich bekanntlich bis heute noch die Hucke voll und da kein erwachsener Mensch jemals auf die eigene Mutter gehört hat, geschweige denn auf die Mutter Gottes, bleibt die Frage nach der Ursache des Mauerfalls noch offen.

Wenn es da nicht eine Nichtregierungsorganisation namens GEZ gäbe…

Anfang der achtziger Jahre wurde die Gebühreneizugszentrale von großen Umsatzsorgen geplagt. Aufgrund des 3. Rundfunk-Urteils wurde in Deutschland der Private Rundfunk ermöglicht.
Daraufhin wollte sich die GEZ nach neuen Einnahmequellen umsehen, und da das Internet noch nicht richtig erfunden war, mussten sie sich an die Nachbarländer richten.

Es kamen natürlich nur die deutschsprachigen Nachbarländer in Frage.

Bei der Schweiz haben sie sich nicht getraut etwas zu unternehmen, da wohl jemand ein Konto in einer Bank dort hatte.

Die Österreicher schauten sich viel lieber ihr eigenes Programm an, welches so gut war, dass es in Deutschland Ende der neunziger Jahre sogar verboten wurde.

Blieb nur die DDR übrig.
Mit der hatte es bisher ein Abkommen gegeben, wodurch es den ostdeutschen Bürgern verboten war, Westfernsehen zu schauen (kontrolliert wurde das vom Ministerium für Staatssicherheit). Dieses Abkommen wurde sofort für nichtig erklärt, und somit begann der Prozess, der die Welt verändern sollte, und der GEZ mehrere Millionen neuer Einnahmequellen besorgen sollte.

Das einzige Problem an der Sache war, dass in den neuen Bundesländern neue Öffentlich Rechtliche Rundfunkanstalten gegründet werden mussten, womit der Profit wieder verflogen war.
Die Privaten Sender hingegen freuten sich über den neu dazugewonnenen Markt und vervielfachten ihren Profit.

Die GEZ zuckte mit den Schultern, erhöhte einfach wieder die Gebühren und wartete weiter auf die „richtige“ Erfindung des Internets (ca. um 2000) und der Holometrie (ca. um 2023) um den nächsten Schritt zur Weltherrschafft zu machen.

Historisches

Oktober 17th, 2009

Der Name der Stadt Berlin stammt aus dem frühen Mittel-Hochdeutschen.
Es setzt sich zusammen aus den Wörtern ber, was „viele“ bedeutet und lin, was man heute mit „Baustellen“ übersetzen würde.

Um den Namen zu ehren wurde am 13. August 1961 eine riesige Baustelle quer durch Berlin errichtet.
Gebaut wurde eine Mauer, die die nächsten Jahre als Graffiti-Fläche gebraucht werden sollte, und somit zu einem generationenübergreifenden zeithistorischen Happening wurde.
Dieses Happening fand seine Krönung am 9. November 1989, als in einer Weltweiten Liveübertragung diese Mauer niederrissen wurde.

Hiermit war der Startschuss zu vielen neuen Baustellen gefallen.
Es wurden sowohl die obligatorischen infrastrukturellen Maßnahmen gebaut, als auch zahlreiche Touristenattraktionen, wie der weltberühmte  Zoo mit Dauerzirkus „Deutscher Bundestag“, in dem sich Clowns zum Affen machen.
Ferner wurde der bekannten Berliner Partymeile eine neue Location zur Verfügung gestellt; bei freiem Eintritt kann nun im „Bundeskanzleramt“ gefeiert werden bis die Polizei kommt.

Die Geißel der Menschheit

September 19th, 2009

Vor ca. 9000 Jahren wurde in der neolythischen Siedlung Jiahu, in der Provinz Henan in China der Alkohol entdeckt.

Exakt einen Tag später wurde der Kater entdeckt.

Seit dem geißelt dieser die Menschheit.

Da kommt natürlich die Frage auf, wieso nichts gegen den Kater erfunden wird.
Oma-Rezepte wie Pflaumenwasser, Alki-Weissheiten wie „gleich noch mehr saufen“ oder Chemokeulen wie Aspirin, Alka-Selzer, Magnesiumkonzentrate und Aldi-Tütensuppe funktionieren nicht wirklich, obwohl einzelne Menschen dies anders sehen.

Auch das Anti-Kater Duschgel eines namhaften Herstellers ist weitestgehend wirkungslos.

So musste ebenfalls John Pemberton 1888 feststellen, dass er mit seinem Anti-Kater Mittel gescheitert war, wurde daraufhin morphinsüchtig und verkaufte seine Firma, die bald darauf unter den Namen „The Coca-Cola Company“ auszog die Weltherrschafft an sich zu reißen…

Und die Menschheit fragt sich immer wieder: Wie kann das sein? In 9000 Jahren haben wir es von den Höhlen bis in die Sterne geschafft, aber kein wirksames Mittel gegen den gemeinen Kater gefunden?

Das stimmt so nicht ganz…

Der antike griechische Arzt Philistion (* um 427 v. Chr.; † um 347 v. Chr.) hatte bereits Mitte des dritten Jahrhunderts vor Christus im Auftrag von König Dionysios II. das universelle Mittel gegen den Kater entdeckt. Dieser für seine Ausschweifungen und Gelage bekannter König erkannte aber schnell die Problematik die dadurch entstand: wenn er das Mittel freigeben hätte, hätten sich seine Untertanen jeden Tag ins Koma gesoffen, nur um am nächsten Tag das Mittel einzunehmen und wieder normal zur Arbeit zu erscheinen. So kann man natürlich kein Imperium aufbauen. Also beschloss er es geheim zu halten.

Dieses Mittel gelangte dann Ende des dritten Jahrhunderts vor Christus nach Rom, wo der Senat sich entschloss es geheim zu halten, und es nur für Offizielle Besäufnisse zuzulassen.

Seit dem Untergang des Römischen Reiches gilt das Mittel offiziell als verschollen.

Ist es aber nicht, denn Die sorgen dafür, dass es nicht an die Öffentlichkeit gerät, denn das würde das Ende der Zivilisation, so wie wir sie kennen, bedeuten.

Weltrauminfrastruktur

Juli 20th, 2009

Bei der ISS ging mal heute wieder eine Toilette nicht. Das hatte wie jedesmal die Wirkung, dass alle lustigen Medienleute sich öffentlich gefragt haben, wie dass denn so sei, wenn dann mal alle Lokusse nicht mehr gehen würden.

Also zum Mitschreiben:

Genauso wie die letzten 50 Jahre auch: in eine Tüte kacken und aus dem Fenster (Luftschleuse) schmeißen.