Der Terzbangenoppte Garglfartz (garglfatzis monachiensis) ist eine der faszinierendsten autochthonen Tierarten Münchens.
Er gehört zur Gattung der Gemeinen Garglfartzen (garglfatzis vulgaris).
Das handzahme und stubenreine Tier hält sich in ausgelagerten U-Bahnschachten auf und ernährt sich hauptsächlich von gezuzelten Weisswurstpellen und Bretznsalz. Hierzu schleicht er des Nachts um die Münchner Biergärten.
Seine Brunftszeit erstreckt sich über das gesamte Jahr; ihre allerdings beschrenkt sich auf den 15. Juli 1996, was für den männlichen Garglfatz erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt.
Die Haut des Terzbandgenoppten Garglfarzes ist bei der Herstellung von Massagewaschlappen sehr beliebt. Gegerbt wird sie auch gerne zu Geldbeuteln verarbeitet.
Nördlich von Garching kann er nicht mehr überleben, im gegensatz zu dem Dualgerippten Gargelfartz (gargelfartzis ichthyocephalos), der zwar bevorzugt in Blankenese heimisch ist, aber weit in den Süden überlebensfähig ist. Es wurden sogar Exemplare bei Hildesheim gesichtet.
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